Engagement nach dem Dienst

  • Michael Konow berichtet, was er in der Entwicklungszusammenarbeit über moderne Führung gelernt hat und wie er das Gelernte heute als Hauptgeschäftsführer der IHK in Fulda einsetzen kann.
    Zum Bericht von Michael Konow
  • Felix erklärt vor einer Tafel in einem Klassenzimmer in Myanmar, auf der Diagramme und Texte zu sehen sind.
    Beim Online-Fachgespräch im April 2024 ging es um die aktuelle Situation in Myanmar und Perspektiven von Friedensarbeit. Rückkehrer Felix Hessler gab einen Einblick in die aktuelle Lage und hat seine Ausführungen für die Website zusammengefasst.
    Zum Bericht von Felix Hessler

Vor und nach dem Entwicklungsdienst

Fachartikel zum Engagement von (rückkehrenden) Fachkräften im Entwicklungsdienst veröffentlicht

In der Voluntaris, Fachzeitschrift des Nomos Verlags für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement, wurde 2022 erstmals ein Beitrag über (ehemalige) Fachkräfte im Entwicklungsdienst veröffentlicht. Es geht um die Frage, inwieweit soziales Engagement bei der Entscheidung für den Dienst eine Rolle spielt und wie sich dieses durch den Entwicklungsdienst verändert.

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Auch nach dem Dienst engagiert

Facetten der Rückkehr

„Was wir für die Entwicklungsdienste tun, ist eine Investition in unsere eigene Gesellschaft.“ Mit diesen Worten legte Hans-Jürgen Wischnewski das Entwicklungshelfer- Gesetz 1968 in erster Lesung dem Bundestag vor. Was der damalige Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit damit ankündigte, hat sich später vielfach bestätigt. Wie diese Investition aussehen kann, illustrieren unsere „Facetten der Rückkehr“.

  • Gabriele und Gerd Schmitz kauften nach ihrer Rückkehr eine heruntergewirtschaftete Berliner Altbaupension. Heute umsorgen sie in ihrem Hotel "Karibuni" ihre Kund*innen als stets willkommene Gäste.
    Zur Geschichte von Gabriele und Gerd Schmitz
  • Eine Gruppe von Personen, darunter Mitglieder der Schulleitung, sitzt vor einem Schulgebäude in Bangladesh.
    Gabriele Riedl engagiert sich seit ihrer Rückkehr aus Mali beim "Mali-Hilfsnetzwerk", das die Zivilgesellschaft in Mali mit verschiedenen Projekten und bei Bedarf, Ressourcen unterstützt.
    Zum Bericht über Gabriele Riedl
  • Vier Personen sitzen in einer gemütlichen Runde und nehmen einen Podcast auf. Mikrofone sind vor ihnen aufgestellt, und sie wirken vertieft in ein Gespräch. Der Raum ist hell und kreativ gestaltet, mit Bildern an einer Wand im Vordergrund.
    Jule Koch und Sebastian Niesar entwickelten während ihres Auslandseinsatzes in Guatemala den Podcast "Jetzt mal ganz friedlich". Darin geben sie Einblicke in die Lebensrealitäten in Krisenregionen und erzählen Geschichten aus der internationalen Friedensarbeit.
    Über den Podcast von Jule und Sebastian
  • Nach seinem Entwicklungsdienst in Indien ist Vincent Möller ehrenamtlich im AGIAMONDO-Vorstand tätig.
    Mehr zu Vincent Möller
  • Eine große Gruppe von Menschen sitzt in einem abgedunkelten Raum und schaut auf eine Leinwand, auf der eine Präsentation läuft.
    Zwei Jahre nach dem Militärputsch ist die Lage in Myanmar immer noch angespannt und der Einsatz des Vereins "German Solidarity with Myanmar" für ein demokratisches Myanmar geht weiter.
    Mehr über den Verein für Myanmar
  • Nach dem Militärputsch in Myanmar solidarisierten sich ehemalige Fachkräfte mit der Bevölkerung und gründeten eine Initiative, um auf die Situation in Myanmar aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren.
    Mehr über die Initiative
  • Louisa Sedjro setzt sich seit ihrer Rückkehr aus dem Entwicklungsdienst in Togo für mehr ethnische und kulturelle Vielfalt, sowie dem Dialog über Inklusion und Intersektionalität in der GIZ ein. Seit 2022 ist sie zudem die erste Schwarze Frau im Aufsichtsrat der GIZ.
    Zu Louisa Sedjros Geschichte
  • Vor über 20 Jahren rief Gertrud Schauber gemeinsam mit Gleichgesinnten den Verein Paul e.V. ins Leben, der sich zum Ziel gemacht hat, Menschen in Ghana Perspektiven für ein würdiges Leben zu eröffnen, damit diese ihre Lebensqualität verbessern können.
    Mehr über Paul e.V.
  • Das Bild zeigt eine Tafel, auf der mit Kreide geschrieben steht: There  is no planet B.
    Tabea Maier hat mit ihren Eltern in der philippinischen Cordillera gelebt. In Deutschland engagiert sie sich bei "plant for the planet" und "Fridays for Future".
    Mehr lüber Tabea Maiers Engagement
  • Eine Familie mit sechs Personen, bestehend aus zwei Erwachsenen, Mann und Frau und vier Kindern, lächelt in die Kamera. Im Hintergrund ist eine grüne Hügellandschaft mit vereinzelten Häusern zu sehen.
    In der Solidarischen Landwirtschaft setzt Familie Maier hier in Deutschland ihren nachhaltigen Lebensstil aus den Philippinen fort.
    Zur Geschichte von Familie Maier
  • Zwei Männer, einer von ihnen mit einer Maske, sitzen an einem Tisch und unterzeichnen ein Dokument.
    Als ehrenamtlicher Seniorexperte des Senior Experten Service (SES) begleitet Hartmut Stichel geflüchtete Jugendliche bei ihrer Ausbildung.
    Mehr zu SES
  • Das Bild zeigt mehrere Personen, die auf Stühlen in einem Raum sitzen bzw. vor der Gruppe an Menschen stehen.
    Im Pazifik-Netzwerk – ein Zusammenschluss von Pazifik-Gruppen aus ganz Deutschland – setzt sich Karsten Klink für die Verbreitung politischer, wirtschaftlicher, ökologischer und kultureller Anliegen der pazifischen Inselstaaten ein.
    Mehr zu Pazifik-Netzwerk
  • Eine Frau sitzt an einem Tisch, umgeben von Büchern und Schreibmaterialien, und lächelt in die Kamera.
    Aus ihrem Entwicklungsdienst hat Inga Nagel ihre Leidenschaft für Schmuck und Perlen mitgebracht und gründete ihre eigene Schmuckmarke.
    Zu Inga Nagels Geschichte
  • Eine Frau sitzt mit einem Kind, beide halten Kinderbücher in den Händen und lächeln.
    Rückkeherin Katrin Beese ist es ein Anliegen, in Kinderbüchern die Vielfalt der Menschen in Deutschland abzubilden – und hat schließlich selbst ein Buch geschrieben.
    Mehr über das Buch
  • Eine Gruppenaufnahme mehrerer Menschen vor einem roten Hintergrund, die gemeinsam in die Kamera lächeln.
    Daniel Ong hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Dialog der Exil-Filipinos in Deutschland untereinander zu fördern, um die Demokratie und die Achtung der Menschenrechte in den Philippinen zu stärken.
    Zu Daniel Ongs Geschichte
  • Ein traditionelles indonesisches Boot in einer Werft, umgeben von Menschen bei einer Veranstaltung.
    Ilona Greiner begleitete ihren Mann als mit-ausreisende Partnerin in seinen Entwicklungsdienst nach Uganda. Nach ihrer Rückkehr gab sie ihre Erfahrungen in Workshops an andere mit-ausreisende Partner*innen weiter.
    Mehr über Ilona Greiners Engagement
  •  Eine Frau spricht zu Kindern, die aufmerksam zuhören. Sie steht vor einem Zelt oder Stand.
    Heike Kammer war ZFD-Friedensfachkraft in Mexiko. Mit dem "Puppentheater des Friedens" bringt sie ihre Auslandserfahrungen Kindern in Deutschland näher.
    Mehr zum Puppentheater
  • Kinder spielen in einer Turnhalle, während Erwachsene am Rand stehen und zuschauen.
    Nach seinem Einsatz in Kambodscha hat Ivan Tadic zwei Projekte mit Flüchtlingen ins Leben gerufen.
    Mehr über Ivan Tadics Projekte
  • Zwei Männer arbeiten gemeinsam an einem technischen Gerät in einer Werkstatt.
    Auch im Ruhestand ist Hartmut Stichel noch aktiv und lässt sich vom Senior Experten Service (SES) in ehrenamtliche Kurzzeiteinsätze vermitteln.
    Mehr über die SES
  • Zwei Personen, eine Frau und ein Mann, lächeln in die Kamera, beide tragen traditionelle Kleidung.
    Nach ihrer Rückkehr aus Kenia engagierte sich Katrin Heeskens in der Kommunalpolitik und kandidierte für den Gemeinderat.
    Zu Katrin Heeskens Geschichte
  • Das Bild zeigt das Cover eines Buches, auf dem eine Kuh, die Flagge von Guinea und mehrere fliegende Gegenstände zu sehen sind.
    "Keine bleibenden Schäden" – in seinem Buch erzählt Heiko Schwarz über die ersten drei von insgesamt zehn Jahren, die er und seine Frau Romy im Bergland des Fouta-Djalon verlebten.
    Mehr über das Buch
  • Ein Ausschnitt des Logos des Weltfriedensdienstes (wfd) auf einem Stoffstück.
    Gabriele und Wulf Schubert unterstützen über den Weltfriedensdienst e.V. unterstützen mit dem Puzzle-Marathon eine Kleinbauernorganisation in Simbabwe.
    Mehr zum Puzzle-Marathon
  • Eine Gruppe von Menschen, darunter Erwachsene und Kinder, posiert gemeinsam in einem hellen Raum.
    Das Ehepaar Brenner-Büker war in Kolumbien unterwegs, wo sie in verschiedene Prozesse zu Friedens-, Stadtteilarbeit und Organisations­entwicklung eingebunden waren. Viele Verbindungen aus dieser Zeit bestehen auch heute noch.
    Zur Geschichte der Brenner-Bükers
  • Ein traditionelles indonesisches Boot in einer Werft, umgeben von Menschen bei einer Veranstaltung.
    Bettina Waldt vermittelt ihre Erfahrungen aus dem Entwicklungsdienst in Workshops im Programm "Bildung trifft Entwicklung" an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
    Mehr über Bettina Waldts Engagement
  •  Friederike Repnik spricht vor einer Tafel mit Aufschriften. Sie trägt ein Namensschild.
    Nach ihrem Entwicklungsdienst in Kolumbien verarbeitet Friederike Repnik die gemachten Erfahrungen in ihrer Doktorarbeit.
    Mehr zur Doktorarbeit
  • Zwei Frauen stehen zusammen im Freien, lächeln in die Kamera und sind umgeben von grünem Laub.
    Susanne Blochberger und Angela Grünert engagieren sich im Rückkehrenden-Ausschuss von Brot für die Welt.
    Mehr zum Rückkehrenden-Ausschuss
  • Nahaufnahme eines Mannes mit Bart und kariertem Hemd, der direkt in die Kamera schaut.
    Als Tutor für die „Landesanalyse“ bei der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) informiert Rainer Tigges über politische, wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Aspekte im Tschad.
    Zur Geschichte von Rainer Tigges
  • Das Bild zeigt Agnes Sander mit anderen Personen bei einer Veranstaltung der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden.
    Rückkehrerin Agnes Sander arbeitet als Friedensbildungsreferentin im Projekt „zivil statt militärisch“ der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF).
    Zur Geschichte von Agnes Sander